Einflüsse während der Wanderung ungarischer Stämme
und ein bisschen Sprachvergleich
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Und die umliegenden Völker, deren Sprache zur selben Sprachfamilie, der finno-ugrischen gehören: finnisch, mari, mordwinisch, sowie die Uiguren, eine türksprachige Ethnie.
Verbreitung der finno-ugrischen Sprachen in den heutigen Ländern in Eurasien |
Originell lebten die Magyaren nördlich vom Ural Gebirge, wanderten aber ständig in Richtung Südwesten.
Hier ist die Geschichte der Wanderung (Quelle) Mehr dazu: Geschichte Ungarns
1500-1000 vor Christi - Die "Urheimat" von der die Magyarren in Richtung der im Südwesten liegenden Mittel-Wolga Region wanderten, die zum heutigen Russland gehört.
Die Völkerwanderung der Ungarn begann mit der Abspaltung der ungarischen Sprache von anderen finno-ugrischen oder ugrischen Sprachen um 800 v. Chr und endete mit der ungarischen Eroberung des Karpatenbeckens um 895 n. Chr. - auch ungarische Landnahme (ung. honfoglalás: "Eroberung der Heimat")
Im 1. Jahrhundert haben die Römer die auf dem Gebiet des heutigen Transdanubien gelebten keltischen Völker erobert und sie haben eine neue Provinz namens Pannonien gegründet.
Am Anfang des 2. Jahrhunderts ist Aquincum (das heutige Óbuda) zur Hauptstadt von Pannonien geworden.
Im 5. Jahrhundert haben die Hunnen Pannonien von den Römern erobert. Die hunnischen Stämme haben sich unter Attilas Führung vereinigt, um den Oströmischen Reich angreifen zu können.
Am Ende des 5. Jahrhunderts haben einzelne ungarische Stämme angefangen zum Schwarzen Meer zu wandern, wo sie sich später angesiedelt haben.
Im 9. Jahrhundert haben sich die Magyaren auf dem Gebiet zwischen der Flüsse Don und Dnister niederlassen. Sie haben diese Region „Etelköz" genannt (dieses Wort bedeutete damals „Zwischenstromland"). Dort habe sich das ugrische Element der Proto-Magyaren mit den turksprachigen Gruppen der Kawaren und Onoguren (von letzteren leitet sich auch die Fremdbezeichnung „Ungarn“ ab) vermischt.
Ende des 9. Jahrhunderts (896 n.Chr.) - unter der Führung von Árpád und den sieben Fürsten haben die Magyaren das Karpatenbecken eingenommen.
Verbreitung der finno-ugrischen Sprachen in Eurasien | Wikipedia |
Gemäß der traditionellen Auffassung ist die Ursprache in der ersten Spaltung in den finno-permischen und den ugrischen Zweig zerfallen. Die ugrische Sprachgemeinschaft spaltete sich in die sogenannten obugrischen Sprachen und in das Ur-Ungarische, aus dem das heutige Ungarische hervorgegangen ist.
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Es besteht kein Zweifel daran, dass die finno-ugrischen Völker schon früh Kontakte zur indogermanischen Sprachwelt hatten, wie sich anhand zahlreicher Entlehnungen beweisen lässt. So ist das Zahlwort für 100 im Finnischen sata, im Mordwinischen sada, im Mansischen sad, im Ungarischen száz, das als Entlehnung aus dem Indoiranischen gilt (vgl. altindisch śatám, avestisch satəm '100'; verwandt mit lateinisch centum)
in der indoeuropäischen Sprachfamilie
Quelle |
des Ungarischen und des Türkischen:
Chasaren |
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