lm allgemeinen gilt die Regel, dass einsilbige Stämme die Variante -at/-et aufnehmen und an mehrsilbige Stämme die Variante -tat/-tet tritt:
Einsilbige Stämme z.B.:
mos ‘waschen’ --> mosat 'waschen lassen'
küld 'senden, schicken’ --> küldet 'schicken lassen'
Mehrsilbige Stämme z.B.:
olvas ‘lesen’ --> olvastat 'lesen lassen'
keres ‘suchen’ --> kerestet 'suchen lassen'
Bei der Bildung der Vergangenheitsform wird dann - wie bei vielen anderen Verben - das -t wird verdoppelt, und länger ausgesprochen:
mosatta (hat waschen lassen), küldette (hat schicken lassen), olvastatta (hat lesen lassen), kerestette (hat suchen lassen).
Es gibt Stämme, die sich eigenartig benehmen, vor allem bei den 👉unregelmäßigen Verben:
tesz --> tetet (legen, stellen, tun lassen),
visz --> vitet (bringen lassen),
hisz --> hitet (glauben machen),
eszik --> etet (füttern, essen geben),
iszik --> itat (trinken geben),
sowie: alszik --> altat (einschläfern),
fekszik --> fektet (jn/etwas hinlegen) usw.
Eine besondere Form, wo das Verbstamm ebenso auf -tat endet
nyomtat (drucken ) --> nyomtattat (drucken lassen).
Kinyomtattatom a szerződést. - Ich lasse den Vertrag drucken.
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Nach dem Verbalsuffix -tat/-tet, -at/-et - csináltatja: er lässt es machen (best. Konj.) - können entweder gleich die Personalendungen (-ja --> 3. Person Einzahl, best. Konj.) kommen oder davor noch weitere Suffixe, wie
- für den Konditional (Bedingungsform): csináltatná (er würde es machen, best. Konj.)
o.
- für können/sollen/dürfen: -hat/-het csináltathatja: er würde es machen lassen
o. beide: hat+ná: csináltathatná: es würde/sollte es machen lassen können
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